Ganzheitliche Innovation - Siemens' Predictive Services for Spare Parts

Kunde Siemens Nutzerzentriertes Design

Nov 2022,

"Dank der engen Zusammenarbeit mit Motius konnten wir unsere ‘Predictive Services for Spare Parts’ genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden zuschneiden."

Martin Bach

Portfolio Manager Spares & Repairs bei Siemens 

Predicive inventory management for spare parts

Das Ziel

Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts für die Predictive Services for Spare Parts - einer vorausschauenden Ersatzteil-Management-Full-Service-Lösung - als endnutzerzentrierte Ergänzung zur technischen Entwicklung.

Die Lösung

Durch eine Reihe von Interviews mit Pilotkunden und potenziellen Endkunden wurde ein Wertangebot definiert und mit einer Einsparpotenzialanalyse quantifiziert. Daraus wurde eine Preisstrategie, ein Businessplan, ein Produkt-Backlog und eine Markteintrittsstrategie entwickelt.

Die Auswirkung

Die entwickelte Preis- und Markteintrittsstrategie unterstützte Siemens dabei, das Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Das Wertangebot und das Produkt-Backlog sind die Grundlage für verbesserte zukünftige Entwicklungsaktivitäten.

Die komplexe Herausforderung des Bestandsmanagements meistern

Die obersten Ziele im Bestandsmanagement scheinen manchmal unvereinbar: Ausfallzeiten von Produktionsmaschinen zu reduzieren und gleichzeitig die Kosten so gering wie möglich zu halten. Die Kosten für Maschinenausfallzeiten können schnell in die Höhe schießen, anderseits können (potenziell nicht notwendige) Ersatzteillagerbestände Kapital und viel Platz beanspruchen. Daher kann die Optimierung des Ersatzteillagerbestands auf optimale Verfügbarkeit eine erhebliche Auswirkung auf die Wartungskosten für Industriekunden haben.

Hier entstand die Idee für Predictive Services for Spare Parts. Das Produkt wurde entwickelt, um Siemens-Kunden mit einem intelligenten digitalen Service für das effiziente Ersatzteillagermanagement zu unterstützen und die Produktivität der Maschinen bzw. Fertigungsanlagen der Endkunden sicherzustellen.

Wie wir Predictive Services for Spare Parts umgesetzt haben

In diesem Projekt hat Motius ein ganzheitliches Konzept für die Predictive Services for Spare Parts entwickelt - einem digitalen Service, an dem wir gemeinsam mit Siemens seit über einem Jahr arbeiten.

Um den angestrebten Erfolg auf dem Markt zu realisieren, muss ein Produkt aus drei Perspektiven definiert werden: technologische Machbarkeit, Attraktivität für den Kunden und Rentabilität. Bei Motius nennen wir das ein "ganzheitliches Produkt". Da Predictive Services for Spare Parts sich in der technischen Entwicklung befand, wurde die technologische Machbarkeit ständig aufrechterhalten. Die Attraktivität für den Kunden (werden die entwickelten Funktionen vom Kunden benötigt?) und Rentabilität (wird später mit dem Produkt Geld verdient?) mussten jedoch geschärft und vertieft werden, weshalb wir diese Aspekte in den Entwicklungsprozess einbezogen haben.

Die Kundenperspektive einbeziehen

Um einen ganzheitlichen Überblick zu erlangen, mussten wir die Perspektive von Siemens-Endkunden einbeziehen, um ihre individuelle Situation zu verstehen. Das half auch bei der Definition eines einzigartigen Wertangebots sowie eines fundierten Produkt-Backlogs für die Entwicklung.

In der ersten Phase wurde eine interne Bewertung durchgeführt, indem Interviews mit Pilotanwendern geführt wurden. Mit Hilfe dieser Ergebnisse und einer Analyse potenzieller Einsparungen (Zeit/Geld) konnte das Einsparmodell entwickelt werden. Darüber hinaus konnte ein einzigartiges Wertangebot entworfen und Anforderungen an Funktionen (in Form von User Stories) erfasst werden.

In der zweiten Phase wurden die Erkenntnisse aus Phase eins vervollständigt und durch eine Runde von Interviews mit potenziellen Kunden verifiziert.

Das Verständnis der individuellen Situation von Siemens' Industriekunden ermöglichte es uns, die Einsparungen (Zeit/Geld), die durch Predictive Services for Spare Parts erzielt werden können, zu quantifizieren. Basierend darauf, konnten in einer Reihe von Workshops die Produktvision, das Geschäftsmodell und die Preisstrategie definiert werden. Durch die Bepreisung der Ersatzteile auf Basis der Einsparanalyse schaffen wir einen ROI (Return on Investment) für die Industriekunden von Predictive Services for Spare Parts und gewährleisten damit die Rentabilität. Der entwickelte Finanzplan wurde mit den gesammelten Daten erarbeitet und befüllt, um schlussendlich den Business Case zu definieren. Darüber hinaus wurde eine Markteintrittsstrategie entwickelt, um den ganzheitlichen Ansatz abzurunden.

Neuer Service, neue Preisstrategie

Die Quantifizierung des Wertangebots eines Produkts kann auf verschiedene Arten erfolgen. Wir haben uns für eine Preisgestaltung mittles einer Kombination aus wert- und marktbasierten Faktoren entschieden, da keine einzelne Strategie ausreichend Einblicke bot. Durch (1) Interviews mit Pilotanwendern und (2) potenziellen Kunden in der Industrie konnten wir den Wert identifizieren, der durch die Predictive Services for Spare Parts entsteht, sowie Einblicke in die Preisgestaltung von Konkurrenzlösungen erhalten.

Dieser Wert konnte dann mit den verringerten Maschinenausfallzeiten und Zeitersparnissen der Wartungs- und Ersatzteilmanager quantifiziert werden.

Markteintritt

Die Ergebnisse dieses Projekts lieferte Siemens eine validierte Grundlage, um ein erfolgreiches Produkt auf dem Markt zu launchen. Durch Einbeziehung der Perspektiven von außen (Motius und Industriekunden) konnten wir Siemens neue Erkenntnisse liefern. Siemens hat Predictive Services for Spare Parts als zusätzlichen Service in einer Serie von prognostischer Dienstleistungen für ihre Kunden eingeführt. Darüber hinaus setzen Siemens und Motius die kontinuierliche Weiterentwicklung des Services auf Basis der definierten Vision und der Endnutzer-Anforderungen fort.

Möchtest du auch eine Software entwickeln, um die Geschäftsprozesse in deinem Unternehmen effizienter zu gestalten?

Want to build products of the future?

Predicive inventory management for spare parts

Das Ziel

Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts für die Predictive Services for Spare Parts - einer vorausschauenden Ersatzteil-Management-Full-Service-Lösung - als endnutzerzentrierte Ergänzung zur technischen Entwicklung.

Die Lösung

Durch eine Reihe von Interviews mit Pilotkunden und potenziellen Endkunden wurde ein Wertangebot definiert und mit einer Einsparpotenzialanalyse quantifiziert. Daraus wurde eine Preisstrategie, ein Businessplan, ein Produkt-Backlog und eine Markteintrittsstrategie entwickelt.

Die Auswirkung

Die entwickelte Preis- und Markteintrittsstrategie unterstützte Siemens dabei, das Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Das Wertangebot und das Produkt-Backlog sind die Grundlage für verbesserte zukünftige Entwicklungsaktivitäten.

Die komplexe Herausforderung des Bestandsmanagements meistern

Die obersten Ziele im Bestandsmanagement scheinen manchmal unvereinbar: Ausfallzeiten von Produktionsmaschinen zu reduzieren und gleichzeitig die Kosten so gering wie möglich zu halten. Die Kosten für Maschinenausfallzeiten können schnell in die Höhe schießen, anderseits können (potenziell nicht notwendige) Ersatzteillagerbestände Kapital und viel Platz beanspruchen. Daher kann die Optimierung des Ersatzteillagerbestands auf optimale Verfügbarkeit eine erhebliche Auswirkung auf die Wartungskosten für Industriekunden haben.

Hier entstand die Idee für Predictive Services for Spare Parts. Das Produkt wurde entwickelt, um Siemens-Kunden mit einem intelligenten digitalen Service für das effiziente Ersatzteillagermanagement zu unterstützen und die Produktivität der Maschinen bzw. Fertigungsanlagen der Endkunden sicherzustellen.

Wie wir Predictive Services for Spare Parts umgesetzt haben

In diesem Projekt hat Motius ein ganzheitliches Konzept für die Predictive Services for Spare Parts entwickelt - einem digitalen Service, an dem wir gemeinsam mit Siemens seit über einem Jahr arbeiten.

Um den angestrebten Erfolg auf dem Markt zu realisieren, muss ein Produkt aus drei Perspektiven definiert werden: technologische Machbarkeit, Attraktivität für den Kunden und Rentabilität. Bei Motius nennen wir das ein "ganzheitliches Produkt". Da Predictive Services for Spare Parts sich in der technischen Entwicklung befand, wurde die technologische Machbarkeit ständig aufrechterhalten. Die Attraktivität für den Kunden (werden die entwickelten Funktionen vom Kunden benötigt?) und Rentabilität (wird später mit dem Produkt Geld verdient?) mussten jedoch geschärft und vertieft werden, weshalb wir diese Aspekte in den Entwicklungsprozess einbezogen haben.

Die Kundenperspektive einbeziehen

Um einen ganzheitlichen Überblick zu erlangen, mussten wir die Perspektive von Siemens-Endkunden einbeziehen, um ihre individuelle Situation zu verstehen. Das half auch bei der Definition eines einzigartigen Wertangebots sowie eines fundierten Produkt-Backlogs für die Entwicklung.

In der ersten Phase wurde eine interne Bewertung durchgeführt, indem Interviews mit Pilotanwendern geführt wurden. Mit Hilfe dieser Ergebnisse und einer Analyse potenzieller Einsparungen (Zeit/Geld) konnte das Einsparmodell entwickelt werden. Darüber hinaus konnte ein einzigartiges Wertangebot entworfen und Anforderungen an Funktionen (in Form von User Stories) erfasst werden.

In der zweiten Phase wurden die Erkenntnisse aus Phase eins vervollständigt und durch eine Runde von Interviews mit potenziellen Kunden verifiziert.

Das Verständnis der individuellen Situation von Siemens' Industriekunden ermöglichte es uns, die Einsparungen (Zeit/Geld), die durch Predictive Services for Spare Parts erzielt werden können, zu quantifizieren. Basierend darauf, konnten in einer Reihe von Workshops die Produktvision, das Geschäftsmodell und die Preisstrategie definiert werden. Durch die Bepreisung der Ersatzteile auf Basis der Einsparanalyse schaffen wir einen ROI (Return on Investment) für die Industriekunden von Predictive Services for Spare Parts und gewährleisten damit die Rentabilität. Der entwickelte Finanzplan wurde mit den gesammelten Daten erarbeitet und befüllt, um schlussendlich den Business Case zu definieren. Darüber hinaus wurde eine Markteintrittsstrategie entwickelt, um den ganzheitlichen Ansatz abzurunden.

Neuer Service, neue Preisstrategie

Die Quantifizierung des Wertangebots eines Produkts kann auf verschiedene Arten erfolgen. Wir haben uns für eine Preisgestaltung mittles einer Kombination aus wert- und marktbasierten Faktoren entschieden, da keine einzelne Strategie ausreichend Einblicke bot. Durch (1) Interviews mit Pilotanwendern und (2) potenziellen Kunden in der Industrie konnten wir den Wert identifizieren, der durch die Predictive Services for Spare Parts entsteht, sowie Einblicke in die Preisgestaltung von Konkurrenzlösungen erhalten.

Dieser Wert konnte dann mit den verringerten Maschinenausfallzeiten und Zeitersparnissen der Wartungs- und Ersatzteilmanager quantifiziert werden.

Markteintritt

Die Ergebnisse dieses Projekts lieferte Siemens eine validierte Grundlage, um ein erfolgreiches Produkt auf dem Markt zu launchen. Durch Einbeziehung der Perspektiven von außen (Motius und Industriekunden) konnten wir Siemens neue Erkenntnisse liefern. Siemens hat Predictive Services for Spare Parts als zusätzlichen Service in einer Serie von prognostischer Dienstleistungen für ihre Kunden eingeführt. Darüber hinaus setzen Siemens und Motius die kontinuierliche Weiterentwicklung des Services auf Basis der definierten Vision und der Endnutzer-Anforderungen fort.

Möchtest du auch eine Software entwickeln, um die Geschäftsprozesse in deinem Unternehmen effizienter zu gestalten?

Want to build products of the future?

Predicive inventory management for spare parts

Das Ziel

Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts für die Predictive Services for Spare Parts - einer vorausschauenden Ersatzteil-Management-Full-Service-Lösung - als endnutzerzentrierte Ergänzung zur technischen Entwicklung.

Die Lösung

Durch eine Reihe von Interviews mit Pilotkunden und potenziellen Endkunden wurde ein Wertangebot definiert und mit einer Einsparpotenzialanalyse quantifiziert. Daraus wurde eine Preisstrategie, ein Businessplan, ein Produkt-Backlog und eine Markteintrittsstrategie entwickelt.

Die Auswirkung

Die entwickelte Preis- und Markteintrittsstrategie unterstützte Siemens dabei, das Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Das Wertangebot und das Produkt-Backlog sind die Grundlage für verbesserte zukünftige Entwicklungsaktivitäten.

Die komplexe Herausforderung des Bestandsmanagements meistern

Die obersten Ziele im Bestandsmanagement scheinen manchmal unvereinbar: Ausfallzeiten von Produktionsmaschinen zu reduzieren und gleichzeitig die Kosten so gering wie möglich zu halten. Die Kosten für Maschinenausfallzeiten können schnell in die Höhe schießen, anderseits können (potenziell nicht notwendige) Ersatzteillagerbestände Kapital und viel Platz beanspruchen. Daher kann die Optimierung des Ersatzteillagerbestands auf optimale Verfügbarkeit eine erhebliche Auswirkung auf die Wartungskosten für Industriekunden haben.

Hier entstand die Idee für Predictive Services for Spare Parts. Das Produkt wurde entwickelt, um Siemens-Kunden mit einem intelligenten digitalen Service für das effiziente Ersatzteillagermanagement zu unterstützen und die Produktivität der Maschinen bzw. Fertigungsanlagen der Endkunden sicherzustellen.

Wie wir Predictive Services for Spare Parts umgesetzt haben

In diesem Projekt hat Motius ein ganzheitliches Konzept für die Predictive Services for Spare Parts entwickelt - einem digitalen Service, an dem wir gemeinsam mit Siemens seit über einem Jahr arbeiten.

Um den angestrebten Erfolg auf dem Markt zu realisieren, muss ein Produkt aus drei Perspektiven definiert werden: technologische Machbarkeit, Attraktivität für den Kunden und Rentabilität. Bei Motius nennen wir das ein "ganzheitliches Produkt". Da Predictive Services for Spare Parts sich in der technischen Entwicklung befand, wurde die technologische Machbarkeit ständig aufrechterhalten. Die Attraktivität für den Kunden (werden die entwickelten Funktionen vom Kunden benötigt?) und Rentabilität (wird später mit dem Produkt Geld verdient?) mussten jedoch geschärft und vertieft werden, weshalb wir diese Aspekte in den Entwicklungsprozess einbezogen haben.

Die Kundenperspektive einbeziehen

Um einen ganzheitlichen Überblick zu erlangen, mussten wir die Perspektive von Siemens-Endkunden einbeziehen, um ihre individuelle Situation zu verstehen. Das half auch bei der Definition eines einzigartigen Wertangebots sowie eines fundierten Produkt-Backlogs für die Entwicklung.

In der ersten Phase wurde eine interne Bewertung durchgeführt, indem Interviews mit Pilotanwendern geführt wurden. Mit Hilfe dieser Ergebnisse und einer Analyse potenzieller Einsparungen (Zeit/Geld) konnte das Einsparmodell entwickelt werden. Darüber hinaus konnte ein einzigartiges Wertangebot entworfen und Anforderungen an Funktionen (in Form von User Stories) erfasst werden.

In der zweiten Phase wurden die Erkenntnisse aus Phase eins vervollständigt und durch eine Runde von Interviews mit potenziellen Kunden verifiziert.

Das Verständnis der individuellen Situation von Siemens' Industriekunden ermöglichte es uns, die Einsparungen (Zeit/Geld), die durch Predictive Services for Spare Parts erzielt werden können, zu quantifizieren. Basierend darauf, konnten in einer Reihe von Workshops die Produktvision, das Geschäftsmodell und die Preisstrategie definiert werden. Durch die Bepreisung der Ersatzteile auf Basis der Einsparanalyse schaffen wir einen ROI (Return on Investment) für die Industriekunden von Predictive Services for Spare Parts und gewährleisten damit die Rentabilität. Der entwickelte Finanzplan wurde mit den gesammelten Daten erarbeitet und befüllt, um schlussendlich den Business Case zu definieren. Darüber hinaus wurde eine Markteintrittsstrategie entwickelt, um den ganzheitlichen Ansatz abzurunden.

Neuer Service, neue Preisstrategie

Die Quantifizierung des Wertangebots eines Produkts kann auf verschiedene Arten erfolgen. Wir haben uns für eine Preisgestaltung mittles einer Kombination aus wert- und marktbasierten Faktoren entschieden, da keine einzelne Strategie ausreichend Einblicke bot. Durch (1) Interviews mit Pilotanwendern und (2) potenziellen Kunden in der Industrie konnten wir den Wert identifizieren, der durch die Predictive Services for Spare Parts entsteht, sowie Einblicke in die Preisgestaltung von Konkurrenzlösungen erhalten.

Dieser Wert konnte dann mit den verringerten Maschinenausfallzeiten und Zeitersparnissen der Wartungs- und Ersatzteilmanager quantifiziert werden.

Markteintritt

Die Ergebnisse dieses Projekts lieferte Siemens eine validierte Grundlage, um ein erfolgreiches Produkt auf dem Markt zu launchen. Durch Einbeziehung der Perspektiven von außen (Motius und Industriekunden) konnten wir Siemens neue Erkenntnisse liefern. Siemens hat Predictive Services for Spare Parts als zusätzlichen Service in einer Serie von prognostischer Dienstleistungen für ihre Kunden eingeführt. Darüber hinaus setzen Siemens und Motius die kontinuierliche Weiterentwicklung des Services auf Basis der definierten Vision und der Endnutzer-Anforderungen fort.

Möchtest du auch eine Software entwickeln, um die Geschäftsprozesse in deinem Unternehmen effizienter zu gestalten?

Want to build products of the future?

Predicive inventory management for spare parts

Das Ziel

Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts für die Predictive Services for Spare Parts - einer vorausschauenden Ersatzteil-Management-Full-Service-Lösung - als endnutzerzentrierte Ergänzung zur technischen Entwicklung.

Die Lösung

Durch eine Reihe von Interviews mit Pilotkunden und potenziellen Endkunden wurde ein Wertangebot definiert und mit einer Einsparpotenzialanalyse quantifiziert. Daraus wurde eine Preisstrategie, ein Businessplan, ein Produkt-Backlog und eine Markteintrittsstrategie entwickelt.

Die Auswirkung

Die entwickelte Preis- und Markteintrittsstrategie unterstützte Siemens dabei, das Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Das Wertangebot und das Produkt-Backlog sind die Grundlage für verbesserte zukünftige Entwicklungsaktivitäten.

Die komplexe Herausforderung des Bestandsmanagements meistern

Die obersten Ziele im Bestandsmanagement scheinen manchmal unvereinbar: Ausfallzeiten von Produktionsmaschinen zu reduzieren und gleichzeitig die Kosten so gering wie möglich zu halten. Die Kosten für Maschinenausfallzeiten können schnell in die Höhe schießen, anderseits können (potenziell nicht notwendige) Ersatzteillagerbestände Kapital und viel Platz beanspruchen. Daher kann die Optimierung des Ersatzteillagerbestands auf optimale Verfügbarkeit eine erhebliche Auswirkung auf die Wartungskosten für Industriekunden haben.

Hier entstand die Idee für Predictive Services for Spare Parts. Das Produkt wurde entwickelt, um Siemens-Kunden mit einem intelligenten digitalen Service für das effiziente Ersatzteillagermanagement zu unterstützen und die Produktivität der Maschinen bzw. Fertigungsanlagen der Endkunden sicherzustellen.

Wie wir Predictive Services for Spare Parts umgesetzt haben

In diesem Projekt hat Motius ein ganzheitliches Konzept für die Predictive Services for Spare Parts entwickelt - einem digitalen Service, an dem wir gemeinsam mit Siemens seit über einem Jahr arbeiten.

Um den angestrebten Erfolg auf dem Markt zu realisieren, muss ein Produkt aus drei Perspektiven definiert werden: technologische Machbarkeit, Attraktivität für den Kunden und Rentabilität. Bei Motius nennen wir das ein "ganzheitliches Produkt". Da Predictive Services for Spare Parts sich in der technischen Entwicklung befand, wurde die technologische Machbarkeit ständig aufrechterhalten. Die Attraktivität für den Kunden (werden die entwickelten Funktionen vom Kunden benötigt?) und Rentabilität (wird später mit dem Produkt Geld verdient?) mussten jedoch geschärft und vertieft werden, weshalb wir diese Aspekte in den Entwicklungsprozess einbezogen haben.

Die Kundenperspektive einbeziehen

Um einen ganzheitlichen Überblick zu erlangen, mussten wir die Perspektive von Siemens-Endkunden einbeziehen, um ihre individuelle Situation zu verstehen. Das half auch bei der Definition eines einzigartigen Wertangebots sowie eines fundierten Produkt-Backlogs für die Entwicklung.

In der ersten Phase wurde eine interne Bewertung durchgeführt, indem Interviews mit Pilotanwendern geführt wurden. Mit Hilfe dieser Ergebnisse und einer Analyse potenzieller Einsparungen (Zeit/Geld) konnte das Einsparmodell entwickelt werden. Darüber hinaus konnte ein einzigartiges Wertangebot entworfen und Anforderungen an Funktionen (in Form von User Stories) erfasst werden.

In der zweiten Phase wurden die Erkenntnisse aus Phase eins vervollständigt und durch eine Runde von Interviews mit potenziellen Kunden verifiziert.

Das Verständnis der individuellen Situation von Siemens' Industriekunden ermöglichte es uns, die Einsparungen (Zeit/Geld), die durch Predictive Services for Spare Parts erzielt werden können, zu quantifizieren. Basierend darauf, konnten in einer Reihe von Workshops die Produktvision, das Geschäftsmodell und die Preisstrategie definiert werden. Durch die Bepreisung der Ersatzteile auf Basis der Einsparanalyse schaffen wir einen ROI (Return on Investment) für die Industriekunden von Predictive Services for Spare Parts und gewährleisten damit die Rentabilität. Der entwickelte Finanzplan wurde mit den gesammelten Daten erarbeitet und befüllt, um schlussendlich den Business Case zu definieren. Darüber hinaus wurde eine Markteintrittsstrategie entwickelt, um den ganzheitlichen Ansatz abzurunden.

Neuer Service, neue Preisstrategie

Die Quantifizierung des Wertangebots eines Produkts kann auf verschiedene Arten erfolgen. Wir haben uns für eine Preisgestaltung mittles einer Kombination aus wert- und marktbasierten Faktoren entschieden, da keine einzelne Strategie ausreichend Einblicke bot. Durch (1) Interviews mit Pilotanwendern und (2) potenziellen Kunden in der Industrie konnten wir den Wert identifizieren, der durch die Predictive Services for Spare Parts entsteht, sowie Einblicke in die Preisgestaltung von Konkurrenzlösungen erhalten.

Dieser Wert konnte dann mit den verringerten Maschinenausfallzeiten und Zeitersparnissen der Wartungs- und Ersatzteilmanager quantifiziert werden.

Markteintritt

Die Ergebnisse dieses Projekts lieferte Siemens eine validierte Grundlage, um ein erfolgreiches Produkt auf dem Markt zu launchen. Durch Einbeziehung der Perspektiven von außen (Motius und Industriekunden) konnten wir Siemens neue Erkenntnisse liefern. Siemens hat Predictive Services for Spare Parts als zusätzlichen Service in einer Serie von prognostischer Dienstleistungen für ihre Kunden eingeführt. Darüber hinaus setzen Siemens und Motius die kontinuierliche Weiterentwicklung des Services auf Basis der definierten Vision und der Endnutzer-Anforderungen fort.

Möchtest du auch eine Software entwickeln, um die Geschäftsprozesse in deinem Unternehmen effizienter zu gestalten?

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